Barbara Maria Neu
Es kommt auf die Menschen an, die künstlerisch zusammenarbeiten
Barbara Maria Neu macht ihrem Namen alle Ehre, während sie sich zielsicher zwischen den Stühlen platziert und diese Haltung im Dazwischen mit allen Techniken der klassischen Instrumentalkunst und des klassischen Theaters abklopft, auch mit ihrer neuen Band MERVE. Ein Gespräch über Gewährleistung und Gewähr von Kunst.
Die Stalltänze sind Performances gekoppelt mit Video und deinem Klarinettenspiel – wie realisierst du das? Wie sind sie entstanden?
Dieses Projekt ist immer größer geworden und besteht aus zwei Schienen. Die Kompositionen von Petra Stump-Linshalm werden einerseits auf Videoclips im natürlichen Ambiente des Bauernhofs auf einer DVD präsentiert und andererseits gibt es eine Life-Performance, die für die Bühne adaptiert ist. Die Videos werden in einer Art Ausstellung vor der Perfomance gezeigt. Das eröffnet eine Menge Präsentationsmöglichkeiten.
Wie bist du zu diesem Stück gekommen?
Dieses Projekt wurzelt schon lang in mir, ich versuche damit, die Erfahrungen meiner Kindheit auf dem Bauernhof zu verarbeiten. Mich interessierten die Arbeitsvorgänge einer Frau, das Leben am Hof, meine eigenen Erlebnisse. Es ging mir darum, mit Klischees zu brechen und diesen Alltag in einer künstlerischen Art und Weise zu dokumentieren. Deshalb sind verschiedene Szenen ganz bewusst ausgewählt, zum Beispiel beim Waldarbeiten, in der Werkstatt oder in der Stube beim Russisch lernen, um den Alltag von Bäuerinnen möglichst real und divers darzustellen. Die ersten Skizzen für dieses Projekt waren schon recht früh während meines klassischen Konzertfachstudiums Klarinette bei Gerald Pachinger in Graz entstanden das ich 2016 begann. Es bahnten sich dann doch noch andere Interessenschwerpunkte an, denn ich hatte schon als Jugendliche sehr viele verschiedene künstlerische Begeisterungen, sodass ich 2018 am Max Reinhardt Seminar für Schauspiel vorsprach. Als ich bis in die Endrunde kam, war mein inneres Chaos perfekt, weil ich nicht mehr wusste, welche Richtung eigentlich die meine war. Auch wenn’s am Ende dann doch nicht geklappt hat: so ein ganz knapp dran sein ist ja auch in gewisser Weise richtungsweisend.
Deine Entscheidung fiel aber nicht gegen die Klarinette aus.
Nein, sie ist ein sehr wichtiger Teil von mir, ich habe nur 6 Jahre meines Lebens nicht Klarinette gespielt und liebe das einfach zu sehr. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich dann doch nicht am Seminar gelandet bin. Ich hätte vier Jahre Schauspielstudium ohne Klarinette gar nicht ausgehalten und das sind wirklich zwei Studien, die sich nicht verbinden lassen, weil sie beide so intensiv sind. Deshalb kam ich dann im Laufe des Jahres 2018 zur performativen Kunst an der Akademie der Bildenden Künste bei Carola Dertnig, hatte mit ersten Skizzen der Stalltänze die Aufnahmeprüfung bestanden und studiere seither diese beiden Bereiche parallel. Das lässt sich überraschend gut ergänzen, nicht zuletzt, weil mein Professor für klassische Klarinette die Offenheit hat und mich da auch unterstützt. Auch die Performance-Klasse schätzt mittlerweile diese Fächerkombination sehr.
Hat es eine Rolle gespielt, wie die Ziegen im Stall auf den Klang deiner Klarinette reagieren? Ging es dir auch um die Rezeption der Ziegen? Oder ging es dir darum, deinen inneren Kosmos mit deinem Lebensraum in Begegnung zu bringen oder wolltest du einfach nur im Stall tanzen?
Die Wechselwirkung zwischen Tier und Klängen hat in der Ziegenszene ganz speziell eine sehr wichtige Rolle gespielt. Ich empfinde einen Stall, den ganzen Bauernhof mit seiner Atmosphäre eigentlich schon als Musik, die Tiere haben einen ganz eigenen Rhythmus miteinander. Auch andere Tiergeräusche, beispielsweise die der Hähne, ergeben einen ganz besonderen Rhythmus, in den eigentlich per se gar nicht mehr eingegriffen werden muss, weil er eh schon so schön ist. Wir haben versucht, mit den Klarinettenklängen und der Performance einfach nur zu bereichern. Grundsätzlich ging es darum, in 10 Szenen, an 10 Orten, in 10 Arbeitsschritten den Bauernhof performativ darzustellen. Petra Stump-Linshalm bekam dann Kompositionsaufträge wie ein Stück für „Klarinette und Holzschneiden“ oder für „Klarinette mit den Ziegen“ oder für „Klarinette und Unkraut ausgraben“ zum Beispiel. Gemeinsam mit der Theaterregisseurin Maria Sendlhofer haben wir das dann für Video und Bühne umgesetzt.
So zeigt sich dein ganz individueller Zugang in den vielen Ebenen dieses Stücks. Du brichst nicht unbedingt mit den Traditionen, aber erweiterst sie mindestens um deine konstruktive Dimension durch deinen interdisziplinären Herangang …
Ich würde nicht behaupten, dass ich die einzige Instrumentalistin bin, die performativ arbeitet. Aber es ist mir unglaublich wichtig, dass es in meinen Arbeiten eine klassische Professionalität gibt. Ich möchte beim Klarinettenspiel einen guten Klang, technische Qualität und gutes Material haben – ich liebe auch einfach diesen Wiener Klang. Genauso ist mir auch bei der Performance Professionalität im traditionellen Sinne ein Anliegen, deswegen absolvier ich auch die Ausbildung und arbeite mit Kolleginnen vom klassischen Theaterbereich zusammen. Diese Ansprüche machen das Arbeiten natürlich nicht unbedingt einfacher. Aber meine Kunst soll auch mehr als provozieren oder gar zerstören. Mit der Kunst möchte ich etwas erzählen vom Leben, meinen Zugang behaupten, vielleicht auch Themen bearbeiten und verarbeiten, die mich antreiben. Und es geht am Ende vor allem auch darum, zu bewegen, zu berühren und in das Von-innen-Kommende mitzunehmen.
Du willst nur mit Frauen zusammenarbeiten?
In den Stalltänzen war das für mich oberste Prämisse, weil es um das Leben von Bäuerinnen, also von Frauen am Land ging. Es hat sich für mich falsch angefühlt, da mit Männern zusammenzuarbeiten. Dieses interdisziplinäre Arbeiten, dieses Über-die-Grenzen-Denken erschien mir mit Frauen leichter. Und es haben schon so viele Jahrtausende immer Männer mit Männern im Vordergrund gearbeitet, da ist es jetzt wirklich an der Zeit, auch mal das Gegenteil zu zeigen. Und dafür hab ich auch Kritik geerntet. Im Endeffekt hatten wir doch bei der Farbkorrektur und irgendwo am Schluss beim Sounddesign zwei Männer dabei. Aber das schaffende, künstlerische Team waren nur Frauen. Sonst arbeite ich aber natürlich auch mit Männern zusammen.
Wieso die Idee, konkret das Leben einer BäuerIN in deren alltäglichem Umfeld in den Fokus zu rücken? Hattest du selbst Avancen, Bäuerin zu werden?
Tatsächlich gab es Phasen in meinem Leben, in denen ich dachte, ich würde Bäuerin werden. Es ist aber wahrscheinlich daran gescheitert, dass ich mich in dem Umfeld zu wenig wohlgefühlt habe. Durch meine immer schon vorhandenen künstlerischen Interessen war ich auf einem klassischen Bauernhof doch etwas fehl am Platz. Natürlich wird auch musiziert am Land, meine Mutter lernt Geige seit 10 Jahren und gibt regelmäßig kleine Hausmusiken zuhause, mein Vater lernt Russisch in seiner Freizeit, aber das ist doch eher untypisch für Bauern. Und beruflich aktiv Künstlerin sein zu wollen, ist grundlegend nicht mit der Arbeit und auch der Rollenverteilung am Bauernhof vereinbar. Bäuerinnen wollen und müssen einfach viel zuhause sein und zweimal am Tag in den Stall gehen. Und da werden dann auch ungern andere in den Stall gelassen, weil die Beziehung zu den Tieren so wichtig für das Bauernleben ist. Das lässt sich mit Konzertterminen am Abend sehr schwer vereinbaren.
Ganz ähnlich der Frage, wie sich Mutterschaft und Künstlerinnendasein vereinbaren lassen. Auch hier steht ja die Beziehung zum Kind im Vordergrund.
Das ist eine Frage, die ich mir auch oft stelle. Wahrscheinlich werde ich mich gegen Kinder entscheiden – Familie ja, aber Kinder nein. Das wäre für mich nicht gut und für die Kinder auch nicht, ich persönlich würde mich damit überfordert fühlen. Ich bewundere aber Künstler:innen in Familien oder alleinerziehend, die das schaffen, sehr.
Wirklich interdisziplinäres Schaffen bedeutet ja ein sich Einlassen auf den Prozess und sich extremen Anforderungen und Anstrengungen auszusetzen. Was sind deiner Meinung die Bedingungen für eine solche Art der Zusammenarbeit?
Ich kann da nur zurückkommen auf einen Bauernhof: Dort kommt es für’s Überleben auf ein Zusammenspiel an. Es braucht Ehrlichkeit und den Mut, Dinge einfach auszusprechen. Auch wenn es da auf dem Bauernhof sicher manchmal etwas rauher zugeht, darf sich kein Blatt vor den Mund genommen nehmen, damit der vorwärts gerichteten Zusammenarbeit nichts im Wege steht. Natürlich gibts dabei auch einmal Ecken und Kanten und auf der Suche nach einem machbaren Weg entstehen sicher mal haarsträubende Situationen, aber die muss man sich gegenseitig auf der Ebene von Menschlichkeit dann eben auch verzeihen können. Wichtig ist ein gewisser Arbeitsmodus, um sich gegenseitig zuzuhören und zu befruchten, denn die Perspektiven sind ja logischerweise von allen Beteiligten andere. Das bedeutet oft auch ein Zähnezusammenbeißen. Den gemeinsamen Punkt am Ende zu finden, ist aber auch einfach wahnsinnig toll. Kunstbetrieb und Bauernhofbetrieb sind sich dabei oftmals gar nicht so unähnlich: die arbeitsintensiven Zeiten, das Angewiesensein auf Nachbarschaftshilfe. Ich hab meine Kolleginnen da auch in meine persönlichsten Kammern zuhause am Bauernhof einlassen müssen, sie haben meine ganze Familie kennengelernt. Dadurch, dass die Stalltänze so ein massiv autobiografisches Werk sind, musste ich auch unschöne oder unbequeme Kapitel von meinem Leben vor meinen Kolleginnen aufmachen.
Herausfordernd ist also das Sich-Zeigen im interdisziplinären Werken …
Ja, und auch dass die anderen Künstlerinnen ihr Eigenes dann mit reinbringen, denn natürlich schaut jede auf ganz persönliche Art auf die Dinge. Und das verändert dann das Projekt auch permanent. Und wenn nur eine Person eine andere gewesen wäre, würden die Stalltänze ganz anders ausschauen. Das ist das Schöne daran: Es kommt auf die Menschen drauf an, mit denen ich zusammenarbeite. Das sehe ich auch bei einem anderen Projekt, bei dem ich gerade mit Männern zusammenarbeite.
Meinst du Michael Eisl?
Ich meine Roland Eitzinger und Simon Zöchbauer. In dem Konzept und Regie von Lena Kalisch, der Schauspielerin, haben wir als Trio Olam Katan die Geschichte von Abrahm und Isaak performativ vertont. Simon Zöchbauer hat dafür die Musik geschrieben und der Tubist Roland Eitzinger und ich stehen gemeinsam auf der Bühne – die beiden spielen ja auch in der Band Federspiel. Insofern muss ich mein Statement eigentlich wieder verwerfen: Es können Männer schon auch sehr gut interdisziplinär arbeiten.
Ist das eine Form, die du weiter verfolgen willst?
Unbedingt! Es ist für mich eine Kunstform, die total viel enthält. Und sie ist neu für mich. Es gibt die Instrumentalperformance in so vielen verschiedenen Musikrichtungen, Mnozil Brass fallen mir zum Beispiel sofort ein. Ich kann da an Vorangegangenes anknüpfen und mit dem klassischen Repertoire und klassischen Techniken aus dem zeitgenössischen Theater weitergehen. Beim Gedanken beispielsweise an Herbert Fritsch können unendliche Möglichkeiten gesehen werden, in diese Richtung auch mit Instrumentalist:innen zu gehen. Ich mag es so sehr, wenn sich Schauspieler:innen auf der Bühne zu bewegen und auch mit Sprache umzugehen wissen. Das erscheint mir dann wie eine Komposition, ein Musikstück und diesen Anspruch erfüllt Performance eben manchmal einfach nicht.
Stellt sich fast schon die Frage nach einem Gesmatkunstwerk, wo sich Musik, Performance und Text begegnen – das ist die Oper.
Ja, eigentlich schon. Ich bin der Meinung, dass die Oper daran denken sollte, sich auch in diese Richtung zu öffnen. Auch die Unis müssten sich den gegenwärtigen Bedingungen, den Anforderungen der Zeit öffnen, dass Instrumentalist:innen performativ arbeiten wollen und entsprechende Ausbildungsangebote dazu brauchen. Dann wird es auch ernstzunehmender.
Alles kann sich ändern, wenn diese Königin der Künste begänne, sich mit den gegenwärtigen Gegebenheiten zu befassen … Woran erkennt das Team beim interdisziplinären Arbeiten, wann ein Stück fertig ist?
Wahrscheinlich gibt es da kein Ende, es kann immer weitergearbeitet und etwas anders gemacht werden. Und würde ich noch einmal neu mit den Stalltänzen beginnen, würde das Stück sicher ganz anders aussehen. Wahrscheinlich auch sogar wenn ich mit dem selben Team noch einmal von vorn beginnen würde. Der Begriff von fertig ist eigentlich nie da. Gerade in einem so freien Feld geht man natürlich mit einem Zweifel auf die Bühne, das ist aber auch in der klassischen Musik so. So ein Zweifel gehört zum Wagnis dazu.
Mit Michael Eisl hast du Stenose kreiert. Was ist das?
Das war eigentlich mein erstes wirklich interdisziplinares Projekt 2018, für Klarinette, Elektronik und Stimme. Es ging darum, Wege zu finden, Text, Instrument und Elektronik zusammenzubringen. Da gab es auch bereits eine Figur, die durch drei Szenen ging und sich an verschiedenen Texten abgearbeitet hat. Zudem gab es eine Vertonung von Malerei, um zu übersetzen, was wir in der Malerei sehen und fühlen. Das entstand damals sogar parallel: Das Malen und Komponieren gingen Hand in Hand vor sich. Ein neueres Musikprojekt beschäftigt sich wieder mit der Vertonung von Märchen und Fabeln, was wir voraussichtlich im Dezember werden präsentieren können, wenn es die Situation zulässt.
Sind Märchen und biblische Texte sozusagen dein Steckenpferd?
Sie reizen mich schon sehr. Bei Abraham und Isaak kam das Konzept aber von Lena Kalisch, die selbst aus einem jüdischen Hintergrund kommt. Allein hätte ich mich an den Stoff nicht gewagt. Da hätte ich mich in der Regie nicht kompetent gefühlt. Ich versuche eigentlich immer, mir Feedback zu holen oder jemanden in der Dramaturgie dabeizuhaben, weil ich weiß, dass ich grundlegend Musikerin bin und es Leute gibt, die wirklich auch gelernt haben, Texte und Stoffe zu inszenieren. Das Projekt ist übrigens fertig und hätte ohne Corona im September in der Strengen Kammer im Porgy&Bess Uraufführung gehabt.
Was hat es mit den flatconcerts auf sich?
Das ist eine ganz besondere Konzertreihe, die ich zusammen mit Lena Schwingshandl seit 2018 kuratiere. Am 10. Oktober hat es das erste Mal öffentlich im Amerlinghaus in Wien stattgefunden, zuvor war es immer in meiner Wohnung. Es geht uns darum, künstlerische Welten zu vernetzen und eine Plattform zu schaffen, wo es eine Ausstellung, aber auch Live-Beiträge, Texte, Lesungen, Instrumentalkonzerte, Performances gibt, also möglichst diverseste Kunstrichtungen. Zu einem bestimmten Thema, wie zum Beispiel „Rosa“ im vorigen Jahr, fragen wir Künstler:innen an, um einen roten Faden für die verschiedensten Beiträge zu geben. Im Oktober wird es „Cry cool“ heißen: eine Cellistin spielt Bach, danach ein Rap-Duo und einen Elektronik-Beitrag. Ich finde es grandios, wenn bildende, zeitgenössische Künstler:innen von der Akademie mit klassischen MusikerInnen von der MDW beispielsweise zusammenkommen. Das kann nur bereichernd sein!
Abschließend die obligatorische Corona-Frage: Wie reagierst du auf die gegenwärtige Situation mit Covid-19, was macht es mit dir?
Das permanente Absagen von Konzerten hat mich natürlich auch ge- und betroffen und wird mich wahrscheinlich auch weiter treffen. Grad am Anfang eines Werdegangs wie bei mir ist es einfach unfassbar schwierig, etwas aufzubauen. Die eh schon durch die Covid-Situation raren Konzerttermine finden letzten Endes dann nicht statt, die ganzen Proben und Entwicklungen zuvor laufen ins Leere und es bleibt alles leer: Aufführungsräume, Geldbeutel, Resultate. Für mich war die Zeit des Lockdowns allerdings eine befruchtende Zeit, ich war sehr produktiv, als ich zuhause zur Ruhe kam. Ich lebe mit sehr lieben Menschen zusammen, die auch künstlerisch tätig sind und hatte somit genügend Möglichkeiten zum Austausch. Inputs von außen fehlten mir natürlich sehr.
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Ein Auszug des Artikels ist erstmals erschienen auf www.musicaustria.at.
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